Weißt du was? Ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und meine Fahrkarte gekauft.  

Nein. Es ist noch nicht ganz sicher, ob mein Präsenzworkshop für den BDÜ-NRW in Köln am 21. Mai stattfindet. Ein paar Anmeldungen fehlen noch …

Und tja, was soll ich sagen?

Findet es nicht statt, werde ich ein kleines bisschen erleichtert sein (nein, vor Menschen zu reden, war noch nie mein Ding) und gleichzeitig auch ein kleines bisschen enttäuscht (so eine schöne Gelegenheit, mich einer neuen Herausforderung zu stellen) …

Aber egal, wie es kommt. Ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht, meine Fahrkarte für Mai gekauft und noch zwei Tage angehängt (oder sollte ich besser „vorgehängt“ sagen?). So glücklich sehe ich aus!

Aus meiner Kölner Zeit (17 Jahren ist es inzwischen her!) kenne ich dort noch einige lieben Übersetzungskolleginnen und -kollegen und über die Jahre sind weitere aus Köln und Umgebung dazu gekommen.

Ich habe mich entschieden, mir zwei ganze Tage für entspanntes Netzwerken in Köln zu gönnen. Das klingt gut, oder? Und am Samstag geht es mit dem Workshop los.

Worum geht es genau im Workshop? Nein, diesmal nicht ums Netzwerken wie zuletzt für den BDÜ-RP, sondern um Zeitmanagement. Ausgerechnet um vieles, was mir früher richtig schwergefallen ist, nämlich Prioritäten setzen, realistisch planen und meinen Perfektionismus ablegen.

Als kreative Chaotin bin ich früher von einer Idee zur nächsten gesprungen. Ich habe mich von meinem Perfektionismus immer wieder lähmen lassen. Und da ich allen recht machen wollte und es mir unheimlich schwergefallen ist, auch mal Nein zu sagen, habe ich immer wieder Nacht- und Wochenendschichten einschieben müssen …

Nein, nicht ideal.

Spätestens nach der Geburt meiner dritten Tochter wusste ich: Es muss sich etwas ändern!

In den letzten Jahren habe ich mich mit Zeitmanagement sehr intensiv auseinandergesetzt und, siehe da, es hat Früchte getragen.

Heute übersetze und transkreiere ich nach wie vor fleißig. Inzwischen berate ich auch Kolleginnen und Kollegen (mehr dazu hier). Nacht- und Wochenendschichten gehören aber der Vergangenheit an. Für meinen Blog und Newsletter schreibe ich regelmäßig, auf LinkedIn bin ich aktiv und ab Mai werde ich sogar als Referentin unterwegs sein, mit genügend Zeit für entspanntes Netzwerken ...

Was mache ich inzwischen anders?

Einmal im Jahr setze ich mich hin und lasse die letzten 12 Monate Revue passieren. Ich frage mich: Wo bin ich? Wo will ich hin? Das ist die Basis für alles andere.

Weil mir das so sehr hilft, habe ich die Fragen, die ich selbst nutze, in einem Workbook für dich zusammengestellt.

Willst du auch endlich vorankommen?

Gelingt mir alles perfekt? Erledige ich immer alles, was auf meiner To-do-Liste steht? Kann ich es immer allen recht machen und bin immer tiefen entspannt?

Nein, das nicht. Ich habe aber immer Zeit für das, was mir gerade wichtig ist.

Wie jetzt zum Beispiel. Ich nehme mir die Zeit, um dir hier im Blog davon zu erzählen, dass ich meine Fahrkarte nach Köln schon gekauft habe und dass es mich freuen würde, dich bald in meinem Workshop begrüßen zu dürfen.

Über diesen Link kannst du ihn direkt buchen: https://seminare.bdue.de/5377

Es wird eine kleine feine Runde sein. In Präsenz. Wie in den schönen alten Vor-Corona-Zeiten ...

Wie sieht es bei dir aus?

Ist Zeitmanagement für dich ein Thema und kannst du es dir einrichten, am Samstag, dem 21. Mai in Köln zu sein? Dann würde ich mich riesig freuen, dich bei meinem allerersten Präsenzworkshop für den BDÜ-NRW begrüßen zu dürfen!

*

Update: Das Seminar findet doch nicht statt. Es gab nicht genug Anmeldungen. Sehr schade. Ich bin mir aber sicher, es werden sich andere Gelegenheiten (in welcher Form auch immer) ergeben. Zeitmanagement für Übersetzende ist und bleibt ein Herzensthema von mir.

 Wie sagt man so schön? Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere …

Da mein Workshop zum strategischen Netzwerken im März so gut ankam, halte ich ihn ein zweites Mal im Frühherbst. Hier kannst du dich jetzt schon anmelden: https://seminare.bdue.de/5556

Ich gehe mit gutem Beispiel voran und fahre trotzdem nach Köln. Das Netzwerken ruft! Dort kann ich bestimmt neue Beispiele für den nächsten Workshop sammeln ...

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